Mudra und Bandha

unterstützende Werkzeuge des Yoga

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Wozu Mudras in der Yoga-Praxis?

Mudra, sanskrit: मुद्रा „Siegel“, steht auch für „das, was Freude bringt“.

Mudras werden in der Yoga-Praxis unterschiedlich verwendet.
Es sind in erster Linie verschiedene Fingerhaltungen, Augen- und Zungenstellungen, die bei Atemübungen und Konzentrationsübungen als Stütze zur Meditation angewandt werden.

Mudras sind integrierter Bestandteil in unserem Yoga-Kursen.

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Wozu Bandha in der Yoga-Praxis?

Bandhas, sanskrit: बन्ध „Verschluss“, sind Muskelkontraktionen, die im Zusammenhang mit Asana, Mudra oder Pranayama praktiziert werden, um deren Wirkung zu verstärken und die Energie (Prana) besser zu zentrieren bzw. lenken zu können.

Die vier wichtigsten Bandhas in der Yoga-Praxis

In den Schriften des Hatha-Yoga werden vier Bandhas erwähnt:

  1. Mulah-Bandha (Wurzelverschluss)
  2. Uddiyana-Bandha (Bauchverschluss)
  3. Jalandhara-Bandha (Kinnverschluss)
  4. Maha-Bandha (großer Verschluss)

In unseren Yoga-Kursen wird die Ausführung der Bandhas gelernt, um die positive Auswirkung dieser „Verschlüsse“, wie z.B. “Stille”, “Zentriertheit”, “Energie”, Muskelstärkung, etc. erfahren zu können.